Ausflüge

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DĚČÍN (Tetschen)

Die Kreisstadt liegt an den beiden Ufern der Elbe an Grenze zwischen Tetschener Bergland und Böhmischen Mittelgebirge; Burgstätte des Tetschen Stammes stand hier am hohen Fels am Zusammenfluß von Ploucnice und Elbe, bis im Jahre 1240 ist diese Siedlung zu einer Königsstadt angewachsen; der größte Aufschwung trat ein nach dem Jahre 1850 durch die Entwicklung des Transports und der Textilindustrie; es gibt einen großen Bahnhof und Schiffshafen ,die Stadt hat 60 000 Einwohner.
Sehenswert ist das Schloß über der Elbe, welches anstelle der ursprünglichen Premysliden-Burg gebaut worden ist. Bei dem Schloß gibt es barocken Rosengarten mit Statuen von Ignaz Platzer. In der Stadt sollte man die Barockkirche von Giuseppe Santini aus dem Jahr 1687 besuchen. Unter dem Schloß gibt es eine weitere Barockkirche des Hl. Wenzels.
Die Familien sollten den Zoo besuchen. Beim schönen Wetter kann man im neuen Thermalbad beim Einkaufzentrum Kaufland baden.
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LABSKÁ STRÁŇ - BELVEDER - ARNOLTICE

Vom Pension „U Stehliku” in Ruzova runter in das Tal und von dert auf der Straße nach Decin (Tetschen); an einem leichten Anstieg auf dem Hügel Petrin mit der Windmühle steht rechts ein kleiner Denkmal für die Opfer vom ersten Weltkrieg. Nach 2 km kommt man zu der Haltestelle Arnoltice-Koupaliste (Schwimmbad), hinter dieser nach 200 Metern nach rechts abbiegen auf den blauen Wanderweg zum Dorf Arnoltice, wo man die Barock Kirche aus dem Jahre 1756 besichtigen kann. Der Weg geht weiter in das Tal des Baches Sucha Kamenice (Trockene Kamnitz), wo früher ein alter Wirtshaus „Zum goldigen Ranzen” stand, umwoben mit Sagen über berühmte Schmuggler. Nach weiteren 2 Km nach links oben abbiegen auf den roten Wanderweg nach Labska Stran. Von dort sind es nur 500 Meter zu einem im Fels gehauenen Aussichtspunkt Belvedere mit Blick in das Elbe-Tal; hinter dem Flusse liegt das kleine Dorf Dolni Zleb mit der letzten Eisenbahnstation auf dem Gebiet der Tschechischen Republik.
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Edmundova souteska (Edmundsklamm) Ticha Souteska (Stille Klamm)-Flüsschen Kamenice (Kamnitz)

Vom Pension „U Stehliku” gehen sie auf dem gelben Wanderweg in Richtung Hajenky. Von dort auf dem grün markierten Weg durch den Wald immer bergab ca. 30 Minuten zu der Weggabelung bei der Kamnitzklamm. Es ergeben sich wunderbare Ausblicke auf das Flüsschen zwischen den Felsen, nach ca. 15 Minuten kommen Sie zum Anlegeplatz der Ausflugsbote, dort können sie eine Fahrt auf der Kamnitz, welche durch witzige Bemerkungen der Bootsführer ergänzt wird, unternehmen. Weiter geht der Wegen gegen dem Strom zum Restaurant Klepac in Hrensko (Herrenskretschen).
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BENEŠOV NAD PLOUČNICÍ

Altertümliches Städtchen zwischen bewaldeten Hügeln an der Mündung des Flüßchens Bystra in die Ploučnice; wurde errichtet im Jahr 1166 als eine Siedlung der Handwerker und Kaufläute und wurde zur Stadt im Jahre 1392. Die Stadt wurde im Jahr 1425 von den Husiten belagert und im dreißigjährigem Kriegs durch verschiedene Armeen besetzt. In den Jahren 1625 , 1680 und 1775 gab es Bauernaufstände. Im Jahre 1569 wurde die Papierfabrik gegründet und im Jahr . 1863 zu einer Weberei umgebaut. Zur Besichtigung gibt das Untere Schloß aus dem Jahr 1544. Dort kann man eine Küche aus dem 16. Jahrhundert bestauen, Beispiele von Wohneinrichtung aus dem 16. Jahrhundert und eine Gemäldegalerie. Dazu gibt es eine Waffenkammer mit Waffen aus dem dreißigjährigen Krieg und weitere Gegenstände. Sehenswert ist auch das gotisch- renaissance Schloß aus dem Jahr 1522, denkmalgeschütze Renaissance Häuser und die spätgotische Maria-Kirche aus dem Jahre 1557 mit kostbaren Plastiken und Bildern. Die Stadt hat eine schöne Umgebung mit vielen Wäldern.
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ČESKÁ KAMENICE

Altertümliche Stadt am Flüßchen Kamenice (Kamnitz), wo die Grenzen der Nationalparks Böhmische Schweiz; Elbe Sandstein, Lausitzer Berge und Böhmisches Mittelgebirge zusammenkommen. Die Stadt wurde im Jahr 1282 bei der Burg Kamenice errichtet, dessen Ruine bis heute am nahegelegenem Schlossberg steht; nach dem Jahr 1830 sind hier eine Papierfabrik und eine Wollewäscherei gegründet worden.
Sehenswert ist die mittealterliche Architektur, hölzernen Barockhäuser und spätere Bauten aus Stein, zu den ältesten gehört das südliche Schlosstor; gegenüber dem Renaissance-Barock Schloß aus dem Jahr 1551 steht die Barockkirche des Hl. Jakob aus dem Jahr 1562, umgebaut im Jahr 1604, an dessen Orgel im Jahr 1856 der berühmte Komponist Antonin Dvorak gespielt hat.
Vom Basaltbergs Jehla (Nadel) gibt es schöne Aussicht. Bei der Rückkehr aus Ceska Kamenice kann man am Teich Oleška anhalten, wo man gut baden kann oder ein Boot mieten kann.
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Vysoka Lipa (Hohen linde) -Loupeznicky Hrad (Räuberburg)-Pravcicka brana (Prebischtor)

Vom Pension Stehlik folgen wir dem gelben Wanderweg nach Hajenky. Von dort auf dem grünen Weg durch den Wald immer bergab ca. 30 Minuten zur Kreuzung bei den Talengen. Dann gehen wir über Brücke nach oben, der Weg steigt scgarf an weiter der grünen Markierung folgen, 200 Meter unter dem Gipfel kann man sich an einer natürlichen Quelle mit gutem Quellwasser erfrischen. Nach dem Aufstieg kommen wir nach Vysoka Lipa (Hohen linde), wo sich über dem Dorf ein Felsensburg erhebt (387m). Von der Kreuzung beim Restaurant „Pod Loupezakem” folgen wir ca. 1 km dem rotem Wanderweg zu der Räuberburg, welcher im Jahr 1383 aus dem Fels gehauen worden ist.

Der Aufstieg auf der steilen Steintreppe ist mühsam, aber der Ausblick ist die Anstrengung wert. Weiter kann man dem roten Wanderweg zum Klein Prebischtor folgen, eiern Felsengebilde ähnlich dem Prebischtor. Von dort auf dem Kamm des Felsenmassivs führt uns der rote Wanderweg auf einem sanft abfallendem Weg zur Kreuzung beim Hotel „Mezni louka”. (Rainwiese) Weiter kann man weitere 6 km zum Prebischtor wandern, dem größter Sandsteintor in Europa mit einer Höhe von 21 m und einer Breite von 30 m. Hier befindet sich auch das einzigartige Restaurant „Sokoli hnizdo ” (Falkennnest).

Beim Prebischtor dann 2 km bergab zu der Kreuzung „Tri prameny” (drei Quellen) und dann auf der Straße 1,5 km in Richtung Hrensko (Herrenskretschen) zur Abzweigung zu der Talenge, wo wir die rote markierung verlassen und gehen gegen den Strom von Flüsschen Kamenice ca halbe Stunde zu der unteren Anlegestelle, bei der Bootsfahrt können wir uns angenehm erholen und dann weiter zum Pension „U Stehliku” marschieren.

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SRBSKÁ KAMENICE

Ist eine 2 km lange Gemeinde entlang des Flüßchens Kamenice zwischen Rosendorf und Ceska Kamenice; der Name belegt ursprüngliche Besetzung des Gebietes durch Lausitzer Slawen. Die Entstehung der Gemeinde wird schon im Jahr 1352 schriftlich bezeugt; Es gibt die Barock Kirche des Hl. Wenzel aus dem Jahr 1774 und typische volkstümliche Bauten aus Holz.
Beim schönen Wetter kann man im 3 km entfernten Teich Oleska baden, oder einen Spaziergang durch die nahe Enge unternehmen; wo man schöne Aussichtspunkte finden wird. Der Weg zurück zur Pension führt über den 619 m.ü.M hohen Basaltberg. Dort gibt es geschützte wärmeliebende Flora.
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In das Tal der Divoka souteska (Wilde Klamm)

Vom Pension Stehlik folgen wir dem gelben Wanderweg nach Hajenky. Von dort auf dem grünen Weg durch den Wald immer bergab ca. 30 Minuten zur Kreuzung bei den Talengen. Dort eröffnen sich schöne Ausblicke auf das Flüsschen Kamenice zwischen den Felsen und von dort gehen wir gegen den Strom zur unteren Anlegestelle bei der Divoka souteska. Bei der Weggabelung zwischen den Talengen sollte jeder bei der Glücksquelle anhalten und wie ein „richtiger Tourist” eine kleine Münze reinwerfen, das soll jedem Glück bringen!